Geburt

Anzeichen für den Beginn der Geburt

Titelbild Blogbeitrag Anzeichen für die Geburt

Die wenigsten Babys halten sich an den vorab errechneten Geburtstermin. Aus diesem Grund kann es theoretisch in den letzten Wochen der Schwangerschaft jederzeit ganz plötzlich losgehen, wenn es das Baby nicht mehr erwarten kann, das Licht der Welt zu erblicken. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du Dich auf die Geburt Deines kleinen Wunders vorbereiten kannst und was erste Anzeichen für die bevorstehende Geburt sein können.

Alles auf einen Blick

  • Die wenigsten Babys halten sich an den errechneten Geburtstermin. Achte daher darauf, dass einige Wochen vor der Geburt alles parat ist: Vollgetanktes Auto, Kliniktasche, wichtige Handynummern (Hebamme, Krankenhaus).
  • Mögliche Anzeichen: Die Fruchtblase platzt, Wehen, ablösen des Schleimpfropfs.
  • Ab der 36. SSW können vermehrt Senkwehen eintreten. Diese bereiten Dich langsam auf die richtigen Wehen vor.
  • Wenn Du Dich nicht wohl fühlst, solltest Du lieber einmal mehr als zu wenig bei Deiner Hebamme oder beim Krankenhaus nachfragen.

Geburtsvorbereitung

Du hast Dir bestimmt schon während der Schwangerschaft einige Gedanken über die anstehende Geburt des Babys gemacht und wie Du Dich auf sie vorbereiten kannst. Neben unterschiedlichsten Geburtsvorbereitungskursen gibt es auch einige hilfreiche Bücher und Webseiten bzw. Blogs, die Dich mit hilfreichen Informationen rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt versorgen können. Auf der anderen Seite ist es aber auch vor der Geburt schön, wenn Du bereits beginnst das Baby besser kennenzulernen. Nimm dir zwischendurch einen Moment und widme Dich nur Dir und Deinem Baby. Erzähle etwas, trinke eine Tasse Tee und spüre die innige und wunderschöne Verbindung zwischen Euch.

Eine weitere sinnvolle Empfehlung von ist es, dass Dein Partner die letzten Wochen vor der Geburt immer darauf achtet, dass das Auto vollgetankt ist, damit Ihr im Fall der Fälle auch direkt ins Krankenhaus fahren könnt. Des Weiteren solltet Ihr auch immer die Telefonnummer Eurer Hebamme und des Krankenhauses parat oder eingespeichert haben, damit Ihr sie direkt informieren könnt, wenn die Geburt bevorsteht.

Außerdem bietet es sich an, Essen vorzukochen und einzufrieren. Gerade nach der Geburt sollte sich die Mama schonen und ihre Zeit gemeinsam mit dem Baby im Bett verbringen. Aus diesem Grund ist es toll, wenn man schon seine Lieblingsgerichte vorbereitet hat und sie nur noch erwärmen muss.

Anzeichen

Die Fruchtblase platzt

Sobald die Fruchtblase platzt, verlierst Du Fruchtwasser. Die Menge kann jedoch variieren. In der Einleitungsphase der Geburt platzt die Fruchtblase einer Schwangeren. Das Fruchtwasser kann jedoch auch ohne Wehen abgehen. Das nennt man dann einen vorzeitigen Blasensprung. Egal, welcher Fall bei Dir eintritt, nun ist es Zeit deine Hebamme oder Frauenärztin zu kontaktieren, weil sich das Baby auf den Weg zu seiner Familie macht, damit Ihr Euch endlich kennenlernen könnt.

Wehen – Senkwehen oder echte Wehen?

Ab der 36. SSW können vermehrt Senkwehen auftreten. Das passiert, damit sich die Schwangere auf die richtigen Wehen einstimmen kann. Außerdem dienen sie dazu, dass der kleine Kopf Deines Babys ins Becken rutscht, um sich für den Weg auf die Welt vorzubereiten. Diese Art der Wehen haben fast alle Schwangeren vor der Geburt. Sie können bereits wehtun, dienen aber nur zur Vorbereitung. Aber wie kann man sie dann von den richtigen Wehen unterscheiden? Im Gegensatz zu Senk- bzw. Übungswehen lassen sich echte Wehen und die Schmerzen nicht beeinflussen, indem Du sie wegatmest oder Deine Sitzposition änderst. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du den Badewannen-Test machen. Wenn Du Dich nämlich in eine Badewanne mit warmen Wasser legst, vergehen die Senkwehen wieder. Echte jedoch nicht. Auch dann wird es Zeit, sich auf den Weg ins Krankenhaus zu machen. Wenn die Wehen in einem regelmäßigen Abstand von ca. 10 Minuten kommen, dann geht die Geburt richtig los.

Ablösen des Schleimpfropfs

Ein anderes Anzeichen ist das Ablösen des Schleimpfropfs. Dieser hat während der Schwangerschaft dafür gesorgt, dass das Baby sicher und geschützt im Bauch liegen konnte. Wenn er sich ablöst, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Geburt bevor steht. Das Ablösen des Schleimpfropfs äußert sich durch einen leicht blutigen Ausfluss.

Innere Anzeichen

Es gibt Schwangere, die fühlen es einfach, wenn die Geburt ihres Baby losgeht. Zu diesen inneren Anzeichen kann beispielsweise gehören, dass die Mama total hibbelig wird oder sie eine absolute Ruhe überkommt. Das kann nicht verallgemeinert werden. Auch der kurz vor der Geburt eintretende Nestbautrieb könnte ein Anzeichen sein.

Wann du ins Krankenhaus musst

Wenn Du folgende Anzeichen feststellen kannst, dann solltest Du Dich ins Krankenhaus bringen lassen:

  • Bei regelmäßigen und wiederkehrenden Wehen (im Abstand von 5-10 Minuten)
  • Wenn Deine Fruchtblase geplatzt ist
  • Wenn Du Dich als Schwangere nicht wohl fühlst und medizinisch versorgt werden willst
  • Wenn Du Blutungen feststellst
  • Wenn Deine Wehen vor der 37. SSW eintreten

Allgemein gilt: Wenn Du Dich nicht wohl fühlst, dann frag lieber einmal mehr nach, als zu wenig.

Wir hoffen, dass Euch der Beitrag gefallen hat. Wenn Ihr noch weitere Anzeichen kennt, dann schreibt sie uns gerne hier in die Kommentare!

Eure Aline von emma & noah

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