Wie ist es eigentlich auf einmal Mama zu sein? Was verändert sich alles? Wir haben bei der lieben Jenny @jenny_rosa_pusteblume nachgefragt. Sie ist Mutter von der kleinen Rosalie und hat ihre Erfahrungen mit uns geteilt.
Wie hast Du Dich gefühlt, als Du erfahren hast, dass Du schwanger bist?
Als ich den positiven Test in der Hand hielt habe ich mich sehr gefreut. Ein unglaubliches Glücksgefühl ging durch meinen Körper. Eine Minute später folgte die Panik und ich musste mich setzen und habe aus dem Kühlschrank einen Salami Stick genommen, aufgeregt darauf rumgekaut und den Test angestarrt. Als erstes informierte ich meine Schwester, da mein Mann beruflich auf einem Termin war. Sie sagte mir ich solle lieber noch einen Test machen. Nervös fuhr ich zur Apotheke holte einen weiteren Test, fuhr nach Hause und 3 Sekunden später stand es klar und deutlich schwarz auf grau - schwanger 3-4 Wochen. Nun begann ich es wirklich zu begreifen und konnte das Glück kaum fassen. Ich packte den Test in Geschenkpapier ein und überreichte es am Abend meinem Mann Dennis. Wir beide mussten vor Freude natürlich weinen.
Wie hat sich Dein Leben nach der Geburt Deines Babys verändert?
Mein Leben ist ein ganz anderes Leben als vorher. Ich sehe die Welt nun mit anderen Augen. Wie sich die Welt für einen verändert ist kaum in Worte zu fassen. Es sind einfach andere Dinge wichtig geworden.
Was war die schönste Veränderung für Dich?
Die schönste Veränderung ist, dass aus Liebe Leben geworden ist. Da ist nun einfach ein kleines Minime, welches unser Leben auf den Kopf stellt. Das ist unglaublich. Ich liebe es uns als Familie zu betrachten.
Mit welchen drei Wörtern würdest Du „Mama sein“ beschreiben?
- Endlose Liebe
- Aufregend
- Anstrengend
Welchen Tipp kannst Du werdenden Müttern geben?
Mein erster Tipp an werdende Mütter ist - Liebe muss wachsen! Lasst euch nicht verrückt machen, wenn Ihr nach der Geburt komplett fertig mit einem Baby im Arm da liegt und vergebens auf dieses Gefühl der unendlichen Liebe wartet, von dem alle sprechen. Liebe muss wachsen und gedeihen und das wird sie.
Die ersten 6 Wochen heißen nicht umsonst „Wochenbett“. Genieße einfach das Kuscheln und Nichtstun mit Deinem Baby. Der Haushalt kann warten.
Ich habe mich ziemlich verrückt machen lassen von der Instagram Welt und dachte mir ständig - wie schaffen die das? Ich bin froh, wenn ich einen Kaffee trinken kann...
Also alles schön entspannt angehen und es wird besser, versprochen. 😉
Danke für diese offenen und ehrlichen Antworten, liebe Jenny!